Bayern München und Luca Toni - eine Kombination, die passt. Bevor der elf Millionen teure Transfer des Weltmeisters getätigt wurde, gab es viele Überlegungen, ob der Italiener zu den Bayern passen würde.
Acht Bundesligaspiele und acht Tore später sind die Zweifel verschwunden. Toni hat in der Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld voll eingeschlagen.
"Dieses Jahr greifen wir nach der Meisterschaft und dem Uefa-Cup", sagte der Stürmer der "tz".
Dann macht der Stürmer dem Rekordmeister ein weiteres dickes Lob: "Wir, der FC Bayern, wären in Italien neben Inter Mailand Titelfavorit, der direkte Konkurrent um die Meisterschaft. Wir wären auf Augenhöhe mit allen großen Vereinen."
"Im Stadion sieht man Familien mit Kindern, zwischen gegnerischen Fans gibt es keine Polizeibarrieren", schwärmt Toni über die deutsche Fankultur: "Es wäre schön, wenn das in Italien auch möglich wäre."
Alles gut also! Von seiner Länderspielreise wird Toni früher als erwartet wieder nach München zurückkehren. Der Stürmer wird auf den Test der italienischen Nationalmannschaft gegen Südafrika verzichten. Schon am Dienstag nahm Toni wieder am Training der Bayern teil. Das besondere hierbei, Toni bat Italiens Nationalcoach Roberto Donadoni eingenständig um eine Freistellung und sorgte somit natürlich für Freude bei den Verantwortlichen des FC Bayern.
„Wir sind natürlich sehr glücklich über diese Einstellung. Das wird dem FC Bayern zugute kommen“@ Uli Hoeneß
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